Auf Schulkritik reagieren!
Umstrukturierung von Schulen:
Ein zeitgemäßes Bildungskonzept
Für eine Arbeitswelt, in der immer mehr interdisziplinäre Projekte gefordert werden, müssen SchülerInnen anders unterrichtet werden als in den herkömmlichen Schulen. Das strikte Trennen der Fächer macht keinen Sinn, und die SuS spüren das. Das großflächige Infragestellen der Institution Schule ist die Folge. Das muss nicht sein: Warum nicht auf die SuS hören und einen Ort schaffen, der für die jungen Menschen sinnvoll erscheint?
Wieso interdisziplinär und projektbasiert?
In einer sich rasant verändernden Welt muss die moderne Schule SchülerInnen auf einen Arbeitsmarkt vorbereiten, der zunehmend interdisziplinäre Fähigkeiten erfordert.
Die klassische Trennung der Fächer und die reine Leistungsüberprüfung reichen nicht mehr aus, um den Anforderungen dieser neuen Realität gerecht zu werden. Es ist essenziell, dass Schulen einen Ort darstellen, der für die SuS sinnvoll erscheint und sie auf das Leben nach der Schule vorbereitet.
Interdisziplinäres und projektbasiertes Lernen fördert genau diese notwendigen Fähigkeiten. Hier sind einige Gründe, warum dieser Ansatz entscheidend ist:
- Reale Problemlösungskompetenzen: Die Arbeitswelt erfordert oft die Lösung komplexer Probleme, die Wissen und Fähigkeiten aus verschiedenen Disziplinen kombinieren. Durch interdisziplinäre Projekte lernen die SuS, wie sie Wissen aus verschiedenen Fächern integrieren und anwenden können, um echte Probleme zu lösen.
- Förderung von Teamarbeit: In der modernen Arbeitswelt ist Teamarbeit unerlässlich. Projektbasiertes Lernen ermöglicht es den SuS, in Teams zu arbeiten, Rollen zu übernehmen, Verantwortung zu tragen und effektiv zu kommunizieren – Fähigkeiten, die für ihren späteren beruflichen Erfolg entscheidend sind.
- Kreativität und Innovation: Durch die Kombination verschiedener Fächer und Ansätze wird die Kreativität der SuS gefördert. Sie lernen, innovative Lösungen zu entwickeln und über den Tellerrand hinauszudenken, was in der heutigen Arbeitswelt immer wichtiger wird.
- Selbstgesteuertes Lernen und Eigenverantwortung: Projektbasiertes Lernen fordert die SuS heraus, ihre Projekte selbst zu planen und umzusetzen. Dies fördert ihre Eigenverantwortung und Selbstständigkeit, da sie lernen, ihre Zeit zu managen und ihre Arbeit selbst zu organisieren.
- Bedeutungsvolle und motivierende Lerninhalte: Wenn die SuS sehen, dass ihre Arbeit reale Auswirkungen hat und bedeutungsvoll ist, steigt ihre Motivation und ihr Engagement. Projektbasierte Lernumgebungen ermöglichen es den SuS, an Themen zu arbeiten, die sie interessieren und die für sie relevant sind.
- Anpassung an den Wandel: Unsere Welt verändert sich schnell, und die SuS müssen lernen, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Durch interdisziplinäre Projekte erfahren sie, wie man sich neuen Herausforderungen stellt und sich kontinuierlich weiterentwickelt.
- Stimmen der Kinder ernst nehmen: Die SuS merken, dass sich unsere Welt verändert, und ihre Bedürfnisse und Stimmen müssen ernst genommen werden. Indem wir ihnen die Möglichkeit geben, in einer interdisziplinären und projektbasierten Umgebung zu lernen, respektieren wir ihre Perspektiven und bereiten sie auf die Zukunft vor.
LehrerInnen verschiedener Fächer sollen mit den SuS projektbasierten Unterricht betreiben, bei dem die FachlehrerInnen als ExpertInnen zur Verfügung stehen und die Projekte als ProjektleiterInnen begleiten und Struktur geben. Allerdings kann die Projektleitung nach einer Zeit an talentierte SuS abgegeben werden, wenn dies durch demokratische Abstimmung der ProjektteilnehmerInnen entschieden wurde.
Für eine Arbeitswelt, in der immer mehr interdisziplinäre Projekte gefordert werden, müssen SchülerInnen anders unterrichtet werden als in den herkömmlichen Schulen. Das strikte Trennen der Fächer macht keinen Sinn, und die SuS spüren das. Das großflächige Infragestellen der Institution Schule ist die Folge. Das muss nicht sein: Warum nicht auf die SuS hören und einen Ort schaffen, der für die jungen Menschen sinnvoll erscheint?
Der interdisziplinäre und projektbasierte Ansatz stellt eine umfassende Bildung dar, die die SuS nicht nur auf den modernen Arbeitsmarkt vorbereitet, sondern auch einen sinnvollen, motivierenden und relevanten Lernort schafft. Es ist an der Zeit, die traditionelle Bildung zu überdenken und den SuS die Werkzeuge zu geben, die sie wirklich für ihre Zukunft benötigen.
Für eine Arbeitswelt, in der immer mehr interdisziplinäre Projekte gefordert werden, müssen SchülerInnen anders unterrichtet werden als in den herkömmlichen Schulen. Das strikte Trennen der Fächer macht keinen Sinn, und die SuS spüren das. Das großflächige Infragestellen der Institution Schule ist die Folge. Das muss nicht sein:
Warum nicht auf die SchülerInnen hören und einen Ort schaffen, der für die jungen Menschen sinnvoll erscheint?
LehrerInnen verschiedener Fächer sollen mit den SuS projektbasierten Unterricht betreiben, bei dem die FachlehrerInnen als ExpertInnen zur Verfügung stehen und die Projekte als ProjektleiterInnen begleiten und Struktur geben. Allerdings kann die Projektleitung nach einer Zeit an talentierte SuS abgegeben werden, wenn dies durch demokratische Abstimmung der ProjektteilnehmerInnen entschieden wurde.
Leistungskontrollzentriertes Lernen: Wo bleibt die Motivation?
In einem solchen System macht der Gedanke an traditionelle Leistungskontrollen keinen Sinn mehr. Wenn die SuS ihre Fähigkeiten in verschiedenen Projekten unter Beweis stellen können, sind Noten überflüssig. Das Projektergebnis und die Teamarbeit dienen als Nachweis für die Motivation und das Engagement der SuS. In regelmäßigen Feedbackgesprächen können Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Im nächsten Semester haben die SuS die Gelegenheit, in einer anderen Rolle ihre Fortschritte zu zeigen und sich in einem neuen Projekt in einer Position, die ihnen besser liegt, zu beweisen.
LehrerInnen verschiedener Fächer sollen mit den SuS projektbasierten Unterricht betreiben, bei dem die FachlehrerInnen als ExpertInnen zur Verfügung stehen und die Projekte als ProjektleiterInnen begleiten und Struktur geben. Allerdings kann die Projektleitung nach einer Zeit an talentierte SuS abgegeben werden, wenn dies durch demokratische Abstimmung der ProjektteilnehmerInnen entschieden wurde.
Grundgedanke der Projektbasierten Schule
LehrerInnen verschiedener Fächer sollen mit den SuS projektbasierten Unterricht betreiben, bei dem die FachlehrerInnen als ExpertInnen zur Verfügung stehen und die Projekte als ProjektleiterInnen begleiten und Struktur geben. Allerdings kann die Projektleitung nach einer Zeit an talentierte SuS abgegeben werden, wenn dies durch demokratische Abstimmung der ProjektteilnehmerInnen entschieden wurde.
Durch diese Ansätze können die Erfolgserlebnisse der SuS gesteigert werden, was wiederum die Motivation, das Engagement und die gesamte Beteiligung am Projekt Schule erhöht. Der zentrale Gedanke der Umstrukturierung der Schule ist, dass Schule wieder interessant, sinnvoll und ein Ort werden muss, an dem alle Beteiligten gerne morgens hingehen. Die Bedürfnisse der jungen Menschen müssen gehört und respektiert werden.
Wenn wir als Erwachsene den Wunsch verspüren, sinnvolle Arbeit zu leisten, für unsere Fähigkeiten anerkannt zu werden und täglich an einem Ort zu arbeiten, an dem wir uns wohlfühlen – warum sollten wir diesen Wunsch unseren Kindern verwehren?